Nun bin ich schon wieder 3 Wochen zuhause und noch immer brennt mein Herz für die Kinder von Mammadu, so heiß wie die glühende Sonne Namibias. Beim Auswählen und Aufbereiten der Bilder erinnere ich mich an viele schöne, gemeinsam erlebte Momente. Sei es mit den Kindern, den anderen Voluntären, den Angestellten oder mit Agnes. Es war nicht immer einfach die wilde Horde im Zaum zu halten und man braucht Nerven wie Drahtseile und Kraft wie ein Elefant, aber am Ende des Tages war man doch sehr stolz auf alle und alles. Das gemeinsam Bewerkstelligte, auf die Kinder, auf sich selbst, einfach auf alles. Jeder noch so kleine Fortschritt war ein Erfolg und bringt die Kinder in eine bessere Position ihr Leben selbst zu gestalten, so wie sie es sich wünschen und erträumen. Die Arbeit mit den Kindern von Mammadu trägt dazu bei, ihnen andere Perspektiven aufzuzeigen, ihnen Bildung zu vermitteln, sie dabei zu unterstützen und sie zu fördern. Ihnen ein Gerüst zu geben, in dem sie wachsen und sich entfalten können, indem sie auch Liebe und Geborgenheit erfahren. In jedem Kind steckt so viel Wunderbares das zu Tage kommen kann, wenn die Umgebung und die Menschen im Umfeld den geeigneten Rahmen dafür liefern. Was mich persönlich immer aufs Neue motivierte waren die lachenden, unbeschwerten und glücklichen Gesichter der Kinder. Dafür ist kein Weg zu weit, kein Aufwand zu groß und die Freude und Dankbarkeit über diese Kinder stellt alle Mühe in den Schatten. Ein fettes DANKE an meine großartigen und wundervollen kleinen Freunde aus Mammadu.