….. verging wie die Flüge zuvor. Rasend schnell.
Pünktlich um 11 Uhr landete der Flieger in Windhoek. Nach längerer Wartezeit am Einreiseschalter war auch diese Formalität erledigt und Diego der Taxifahrer erwartete mich bereits. Nachdem die Koffer verstaut waren, lud er mich erst einmal zum Kaffee ein. Nach der langen Flugnacht hatte ich den auch dringend nötig. Und wie es in Namibia wohl üblich ist, bist du nicht nur dabei sondern gleich mitten drin. In der nächsten Stunde lernte ich Diegos besten Freund, seine Oma und seinen Vater John kennen. Überall wirst du freundlich begrüsst und aufgenommen.
John, brachte mich dann zu Anita und Lownan, meine Hosts für die nächsten 3 Monate. Auch hier war der Empfang sehr herzlich. Es scheint ich habe die richtige Wahl getroffen und fühle mich ausgesprochen wohl und sicher in meiner neuen Umgebung. Die Projekte von Anita und Lownan stelle ich in der nächsten Zeit im Blog vor.
Uno, eine der 3 Hunde, die mit auf dem Gelände sind. Hope, eine ruhige ältere Hundedame und Rambo, ein sehr stürmischer, aber auch sehr anhänglicher Rüde ergänzen das tierische Trio.
Nachdem ich mein Zimmer bezogen und mich kurz frischgemacht hatte, traf ich mich mit den anderen Volunteers zum ersten Kennenlernen und einem gemeinsamen Abendessen in Joe’s Beerhouse.
Nette Gespräche und ein Namib Bush Fire als Gericht meiner Wahl (Grillspieß mit Springbok, Kudu und Oryx) rundeten den ersten Tag in Windhoek ab. Erschöpft aber glücklich fiel ich ins Bett.