Unterwegs mit den Wild Dogs – Tag 6 – Game Drive

Ein ereignisreicher Tag erwartete uns. Zwei Pirschfahrten standen auf dem Programm. Die erste zu Land, die zweite mit dem Boot. Weckzeit war deshalb um 5 Uhr. Nach einer Katzenwäsche und einem schnellen Kaffee begaben wir uns zur Rezeption. Hier standen Wagen und Guide bereit. Nach einer kurzen Instruktion ging es auch schon los und wir fuhren am noröstlichen Sedudu Gate in den schönen Chobe Nationalpark ein.

Tag 6 – Chobe Safari Lodge – Chobe National Park – Game Drive

Wir waren nicht die Einzigen die so früh unterwegs waren. Als ich den kleinen Kameraden so tapsen sah, musste ich schmunzeln und sofort kam mir Mogli in den Sinn. Probiers mal mit Gemütlichkeit …..

Schöne Panoramen erfreuten das Auge und wir entschieden uns, besser gleich runter zum Wasser zu fahren und später dann die Fahrt im Bush fortzusetzen.

Eine richtige Entscheidung wie man sieht, denn ein Rudel Wildhunde war unterwegs um eine geeignete Beute für das Frühstück zu suchen. Der Späher des Rudels sonderte sich ab, lief weit voraus um potentielle Beute auszumachen. Die anderen standen in ständigem Blickkontakt mit ihm um zur Jagd anzusetzen, sollte das Zeichen dazu erfolgen. Scheinbar sah er aber keine Möglichkeit für eine erfolgreiche Jagd und kehrte zum Rudel zurück. Eine Freude für uns, die spielenden Wild Dogs zu beobachten.

Wir kehrten zurück zur ursprünglichen Route und suchten uns einen schönen Platz um eine Kaffepause einzulegen.

Frisch gestärkt ging es danach wieder Richtung Wasser, denn es gab noch viel zu entdecken. Löffler, Schreiseeadler, Kaffernbüffel, Marabus, Hornbill (Felsentoko) und vieles mehr.

Unser Guide schien zufrieden, wir waren es auch.

Dann ging es zurück zur Lodge. Aby erwartete uns bereits mit dem Lunch.

Wir hatten noch ein wenig Zeit bevor es aufs Boot ging und ich durchstreifte noch ein Weile die Lodge, die auch viel Interessantes bot.

Den Affen konnte man schon recht nahe kommen. Es machte mir Spaß sie zu beobachten und manchmal hatte ich den Eindruck sie posen ganz bewusst vor der Kamera. Eine weitere nahe, „sehr nahe“ Bekannschaft bahnte sich an. 🙂

OOOOPS!