Da wir es bis Victoria Falls nicht sehr weit hatten, startete der Tag trotz Abbau recht gemütlich.
Tag 7 – Kasane, Botswana – Victoria Falls, Simbabwe – ca. 80 km
Schnell erreichten wir Kazungula. Wieder einmal hieß es Sticker sammeln für den Reisepass. Allerdings gab es für die Visa nach Simbabwe und Sambia nur einen Aufkleber, denn es war ein Kombi-Visa. Beide Länder konnten damit bereist werden.
Wir hielten noch kurz in der Stadt um uns über die angebotenen Aktivitäten zu informieren, die am Folgetag stattfinden sollten und erreichten unser Camp, das Shearwater Explorers Village, noch vor der Mittagszeit.
Neugierig stieg ich aus dem Bus und da passierte es. Meine Kamera rutschte direkt aus dem Rucksack in eine vor dem Ausstieg befindliche Pfütze. Arrrrghhh!! Das Knacken beim Aufprall verhieß nichts Gutes. Geistesgegenwärtig zog Martha schnell die Kamera aus der Pfütze, während mir noch vor Schreck der Mund offen stand. Viel Wasser hat sie nicht abbekommen und den Aufprall auch ohne weitere sichtbare Schäden gut überstanden. Puhhh, was für ein Glück. Mein Immerdrauf-Zoomobjektiv (18-105mm) hat diesen Sturz leider nicht überlebt. Schade, denn mit dieser Linse machte ich die meisten Aufnahmen. Es ist einfach ein guter Bereich, der ohne ständigen Objektivwechsel so ziemlich alles abdeckt. Alle weiteren Aufnahmen entstanden nachfolgend mit dem Handy oder den verbleibenden Objektiven (50mm, 70-300mm, Weitwinkel).
Der Platz wurde begutachtet und schnell waren die Zelte und unser Camp aufgebaut.
Die übliche Schnupperrunde durch die Anlage. Ja, da konnte man es die nächsten 2 Tage gut aushalten. Klein aber fein und eine super Lage um die Gegend auch zu Fuß zu erkunden. Direkt vor den Toren befand sich ein Craft Market. Unzählige Holzfiguren in jeder nur erdenklichen Größe, Stoffe, Körbe und lokale Kunstwerke gab es zu entdecken.
Nach einem kleinen Snack den Aby wieder für uns vorbereitet hatte, stand im Anschluss daran der Besuch der Viktoriafälle auf den Programm.