Weiter gehts in Swakop

Der neue Tag erwartete mich wieder mit einem genialen Frühstück und netten Gesprächen mit meiner neuen Frühstücksnachbarin. Ich durfte ihr das Brötchen mit Butter bestreichen, ein kleines Stück meines Brötchens mit Nutella und Rice Pops mussten natürlich auch noch sein. Ich war wohl ihre Frühstücksheldin und dafür schenkte sie mir ihr schönstes Lächeln.

Nach dem Frühstück hatte ich noch ca. 2 -3 Stunden Zeit bis mich das Shuttle zurück nach Windhoek abholen würde. Ich wollte mir noch die Mole, den Leuchtturm und andere Sehenswürdigkeiten ansehen. Meine Vermieter brachten mich in die Stadt und setzten mich an der Mole ab.

Noch ein paar Eindrücke vom Spaziergang entlang der Küste. Die starke Bewölkung überforderte meine Handykamera und ich bereute nun doch ein wenig, die große Cam nicht mit nach Swakop genommen zu haben.

Immer weiter ging es an der Küste entlang, bis ich diese Gesellen entdeckte.

Menschenleere Straßen (schon wieder kommt mir der Gedanke an die Mondlandung in den Sinn 😀 ).

Ich setzte meinen Weg am Wasser entlang fort.

Was man da alles so findet. Miesmuscheln mit eigenem Garten.  😉

Sieht aus wie ein kleiner Delfin. Was genau das ist – keine Ahnung.

Blick voraus das Tiger Reef Restuarant. Hunger hatte ich zwar keinen, aber wenn man schonmal da ist, muss man sich einfach überrumpeln und das Essen dort probieren.

War natürlich viel zu viel und ich ließ mir den Rest einpacken. Es war an der Zeit diesen schönen Ort zu verlassen und wieder Richtung B&B aufzubrechen.

Pünktlich zur vereinbarten Zeit saß ich im B&B, bereit fürs Shuttle zurück. Ich wurde als letzte aufgesammelt und hatte somit den undankbartsten Platz im Schuttle. Letzte Reihe, mittendrin. Rechts und links von mir zwei Damen mit ausgeprägter Hüfte. 😯 Ich zwängte mich dazwischen, die Dame links von mir schnallte mich an, denn bewegen konnte ich mich nicht so richtig. Die Dame rechts von mir teilte später noch ihre Orange mit mir, denn irgendwie fühlt man sich bei einer solch langen Fahrt besonders eng verbunden.  😀 Nachdem ich einsortiert und gesichert war, ging die Fahrt dann auch endlich los. Mit meinem Fisch auf dem Schoß, meinem Rucksack und meiner Flasche irgendwie zwischen die Füße geklemmt, kam ich mir vor wie ein Huhn auf der Stange. Aber dafür funktionierte die Klimaanlage und mein Fisch und ich kamen gut gekühlt nach 4 Stunden Fahrt in Windhoek an. Nun war ich auch noch die letzte die an der Heimatadresse abgeladen wurde und kam in den Genuß einer fast einstündigen Rundfahrt durch Windhoek. That’s Africa!